Hinrundenrückblick
Hinrundenrückblick





Nach dem Abstieg in die Kreisklasse, mussten die Trainer Michael Adler und Dennis Kuhnle, eine Funktionierende Mannschaft formen. Dadurch, dass sie Hans Jürgen Knospe ins Trainerteam aufgenommen wurde, wurde die Lücke zwischen Calmbach und Enzklösterle sehr gut geschlossen. Noch vor der Runde hat Dennis Kuhnle mit der Fahrschule Kübler einen Sponsor für neue Trainingsanzüge gefunden. Auch neue Aufwärm T-Shirts wurden bestellt, sodass die B-Jugend jetzt wie eine Einheit aussieht.

Sportlich startete die Saison noch vor der eigentlichen Sommerpause, wo man in einem Freundschaftsspiel, Dobel mit 6:3 besiegte. Beeindruckend war, dass die Mannschaft, die so zum ersten Mal zusammen gespielt hat, so gut funktionierte.

Nach der Sommerpause stoßen mit Fabian Wolfert und Max Buchholz, zwei Spieler, die den Abgang von Kim Martern, Nico Rohrer und Keven Dümmlein, ausbügeln sollten, in das Team. Leon Schweizer, der in der Rückrunde der Vorsaison, noch auf rechts Außen gesetzt war, fehlte die komplette Hinrunde wegen einer langwierigen Krankheit. Ob er zur Rückrunde wieder fit ist, steht noch in den Sternen.

Nach dem Test gegen Dobel waren die Erwartungen der Spieler sehr hoch und der Aufstieg wurde als klares Ziel geäußert. Doch schon im nächsten Test gegen Schömberg, wurde den Trainern deutlich, dass es eine sehr schwierige Runde wird. Schömberg ist in der Vorsaison aufgestiegen und haben damit das erreicht, was das Ziel der SG Spielern ist. Das Spiel verlor die SG hoch und deutlich.

Gegen den TSV Grunbach, hat die SG das Pokalspiel vor der Runde, sah die Welt wieder schöner aus, denn die unberechenbare Mannschaft konnte man mit 12:1 wieder nach Hause schicken. Das erste Spiel der Saison gewann die B-Jugend klar und deutlich mit 8:0 in Straubenhardt.
In den beiden kommenden Rundenspielen, gegen die Mitfavoriten auf den Aufstieg,  musste man den Ausfall von Spielmacher Nico Knospe ausgleichen. Leider ist das weder gegen Keltern noch gegen Königsbach gelungen. Beide Spiele verlor man 0:2. Als dann auch noch das Pokalaus in Birkenfeld folgte, war die Stimmung am vorläufigen Tiefpunkt angelangt. In der Folge hat auch die Trainingsbeteiligung deutlich nachgelassen. Nachdem man bei dem Training mit dem DFB Mobil noch mit 20 Mann auf dem Platz stand, waren es zwischenzeitlich nur noch sieben, die ins Training kamen.

In Singen wollte man unbedingt wieder gewinnen und trat Anfangs auch sehr gut auf. Doch auch nach einer deutlichen Führung, war keinerlei Sicherheit zu spüren, sodass die Singer mehrmal wieder heran kamen. 3 Elfmeter sicherten der SG dann doch noch den 4:7 Erfolg. Ein Spiel mit viel Höhen, aber auch viel zu vielen Tiefen. Im nächsten Spiel zeigten die Jungs mal was sie wirklich drauf haben und spielten die Chancenlosen Huchenfelder mit 14:0 an die Wand.

Es folgte eine Lange Pause mit Spielfreien Wochenenden, da der Winter plötzlich eingebrochen war und das Spiel gegen Dobel verlegt worden musste. Als die Temperaturen sanken, sank auch die Lust und die Einstellung der Spieler. Bei jedem Training fehlten wieder zahlreiche Spieler und die, die da waren hatten deutlich keine Lust.

Endlich konnte das Spiel gegen Dobel nachgeholt wurden. Doch die Leistung war ähnlich wie in den Trainings zuvor. Lustlos und unmotiviert. In der Vorbereitung besiegte man Dobel noch mit 6:3. Aber im Rundenspiel kehrte mit einer 2:0 Führung wieder keine Sicherheit ein. Nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 konnte die SG den Sieg gerade so über die Zeit zittern.

Im Spiel gegen Grunbach gaben die Trainer den eigentlichen Reservespieler, die Chance zu zeigen was sie drauf haben. Trotzdem, dass die Spieler eigentlich gut gespielt haben, war die Umstellung auf fünf Positionen zu groß für die Mannschaft. Mit einem 1:1 ging es in die Pause. Als dann die eingespielte Mannschaft auf dem Feld Stand, konnte man das Spiel noch deutlich mit 7:2 gewinnen.

In Dillweißenstein stand eine schwere Aufgabe bevor. Der Platz war schwer zu bespielen und auch der Gegner ließ kein gutes Spiel zu. Die SG hatte in der ersten Halbzeit mal wieder sehr viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Das die SG zur Halbzeit 1:0 führte war sehr schmeichelhaft. Da die Dillweißensteiner in der zweiten Hälfte wohl keine Lust mehr hatten Fußball zu spielen, fiel es der SG leicht noch zwei weitere Tore zu schießen.

Noch vor der Winterpause fand das erste Spiel der Rückrunde, gegen Straubenhardt statt. Vor dem Spiel wurden Bilder für Presse und Internet gemacht. Von Beginn an fand die SG nicht gut ins Spiel. Der einzig gut gespielte Angriff der ersten Halbzeit führte zum Foul, das zum Elfmetertor führte. Doch insgesamt waren die Straubenhardter besser und taten mehr fürs Spiel. Durch einfach Kombinationen war die SG leicht auszuspielen. Deshalb verlor man das Spiel 2:1

Fazit:
Die letzten drei Spiele machen klar, dass die SG sehr abgebaut hat. Gegen Dobel und Straubenhardt konnte man im Sommer noch hoch gewinnen, aber dann konnte man gegen Dobel nur ganz knapp gewinnen und gegen Straubenhardt hat man sogar noch verloren. Die ist nur auf die Mangelhafte Trainingsbeteiligung zurückzuführen. Zeitweise waren von 19 Spielern nur 7 im Training. Spieler die vor der Runde noch versprochen haben konstant zu trainieren und sich für die Mannschaft einsetzten werden, kamen nicht einmal auf 50% Trainingsbeteiligung. Anzumerken ist auch noch dass die Mannschaft den Ausfall von Nico Knospe nicht ausgleichen kann. Alle drei Spiele die verloren wurden, war Nico Knospe abwesend. Ein weiteres großes Problem ist, dass viele Spieler keine Einstellung zur Mannschaft zeigen und nicht einmal wissen, auf welchem Tabellenplatz wir stehen oder gegen wen wir spielen. Mit drei Niederlagen in 9 Spielen, ist das Ziel Aufstieg in weite Ferne gerückt. Aber um realistisch zu bleiben, wer nicht richtig trainiert, kann auch nicht erwarten, dass alles von alleine läuft. Dazu kommt, dass einige Spieler kein wirklich Interesse, an der Mannschaft oder dem Spiel zeigen, was dazu führt, dass die Spieler sich zwar verstehen, die Mannschaft aber so nicht richtig funktioniert. Um in der Rückrunde noch was zu bewegen können, muss sich die Einstellung und die Trainingsbeteiligung komplett ändern. Die Spieler müssen zu einer Einheit verschmelzen und auch mal den Ausfall von Stammspieler ausgleichen müssen. Die Trainer erhoffen sich dadurch, dass keine richtige Winterpause eingelegt wird, die Mannschaft sich bis zum Rückrundenauftakt gegen Königsbach wieder stark verbessert. Da man in dem Hinspiel nicht Chancenlos war und selber gut mitgespielt hat, kann man auch Königsbach oder Keltern in der Rückrunde besiegen. Allerdings nur wenn 100% der Mannschaft daran arbeitet.

Top News
 
Aus im Viertelfinale

Ab 10.01.2013 Vorbereitung
auf die Rückrunde
Top 5 Torschützen
 
Robin Kuhnle, 13

Maurice Roller, 11

Nico Kolman, 7

Nico Knospe, 5

Jannik Sauer, 3
Dustin Schmid, 3
 
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